Die Geschichte von
Tiramisu
Tiramisu - der Chef
Tiramisu wollte nicht als Hundefutter enden. So kam er im November 2018 zu uns. Tiramisu ist ein liebevoller Hahn, der sehr gut zu seinen Hühnerdamen schaut.
Seine bevorzugten Hennen sind die braunen. Die sind nicht so nervös wie die weissen und spazieren mit ihm gerne durch die Blumenwiesen. Seine heiss geliebte Favouritin ist die wunderschöne Quinoa. Die beiden sind unzertrennlich.
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Die Geschichte von
Pippilotta
Pippilotta - die Anhängliche
Asien gilt als Ursprungsland der Kampfhuhnrassen. Doch auch bei uns in Europa sind die brutalen Hahnenkämpfe eine populäre Sportart, die mit hohen Wetteinsätzen einhergeht.
Auch Hühnerzüchter halten diese Hühner mit der markanten Optik aus rein egoistischen Gründen. Oft werden sie für Tierschauen missbraucht, was für die sensiblen Tiere ein enormer Stress bedeutet.
Das absurde Ziel dieser Zucht ist eine Angleichung an das Erscheinungsbild einer englischen Bulldogge: ein kompaktes, würfelförmiges Huhn, dessen Beinchen so weit auseinander stehen sollen, wie das Huhn breit ist. Dem menschlichen Irrsinn sind kaum Grenzen gesetzt.
Als eine sogenannte Kämpferin ist Pippilotta alles andere wie kampfes- und angriffslustig. Im Gegenteil: Das ihr vom Menschen auferzwungene Aussehen hat rein gar nichts mit ihrem Wesen zu tun.
Wir konnten Pippi im Juni 2023 zu uns nach Hause nehmen. Aufgrund eines Umzuges der Vorbesitzer hätte sie getötet werden sollen. Das damals völlig verängstigte Huhn lebte mit zwei Hähnen in einem winzigen Stall. Was diese Umstände für ein riesiger Stress bedeutet haben muss, kann man sich nur schwer vorstellen.
Bei Pippi dauerte die Vergesellschaftung etwas länger. Mittlerweilen hat sie ihr Plätzli gefunden und geniesst das Leben in seiner vollen Pracht. Sie ist im Wesen sehr bescheiden, läuft uns hinterher und ist sehr anhänglich.
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Die Geschichte von
Kandi
Kandi - die Lebensfrohe
Wie wunderbar das doch ist. Inmitten der malerischen Schweizer Berge ein Ort des Friedens und des Einklanges mit der Natur:
Eine romantische Alphütte, fünfundzwanzig Rinder, sieben Schweine, drei Ziegen und eine Handvoll Hühner.
Und mittendrin ein sympathischer junger Älpler, der hier oben während sieben Tagen die Woche schuftet. Die Arbeit ist hart, und es gibt immer eine Menge zu tun. Die Hühner geniessen es, sich überall frei bewegen und sich ihre vielseitige und gesunde Nahrung selbst aussuchen zu können. Sie haben es schön hier oben auf der Alp. Sie scheinen den jungen Mann zu mögen, folgen sie ihm oft Schritt für Schritt.
Ab und zu kommen sportliche Wanderfreunde zur Hütte hoch und erfreuen sich einer kleinen Zwischenverpflegung, der traumhaften Aussicht und mit Sicherheit auch der vorbildlichen Hühnerhaltung. Ach, haben die ein Glück!
Doch die Idylle trügt, wie so oft.
Im Herbst kehren die Tiere zurück ins Tal in ihre Ställe. Drei kleine Geschöpfe werden zurück gelassen.
Der sympathische Älpler wird kontaktiert. Man habe wohl drei Hennen vergessen. Dieser erklärt, dass nur noch eine der Hühnerdamen Eier legen würde. Er wisse leider nicht, welche das sei. Er hänge sehr an ihnen und hoffe, dass der Fuchs sie holen komme, damit er sie nicht selbst töten muss.
So kam es, dass die quickfidele Hühnerdame Kandi im Oktober 2023 direkt von der Alp zu uns ins Zwergenhaus geflogen kam.
Kandi hatte ganz enfach nur eine riesen Portion Glück. Denn haben nicht alle Lebewesen ein Recht auf Schutz und ein unversehrtes Dasein, egal ob sie zuvor ein schönes oder ein tristes Leben geführt hatten? Wir haben hierzu eine klare Haltung: Natürlich haben sie das!
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Die Geschichte von Blanche
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Die Geschichte von
Bashi
Bashi - der Tapfere
Bashi hat nur ganz knapp einen Angriff vom riesigen Hofhahn überlebt.
Eine engagierte Tierfreundin setzte alle Hebel in Gang, dass der herzige Seidengüggel nach der Attacke weiterleben durfte und suchte für ihn ein passendes Daheim.
So wurde Bashi von der Tierfreundin von Fribourg direkt zu uns gebracht.
Aufgrund der Überzüchtung weist Bashi einige Handicaps auf, wie zB. doppelt so viele Zehen wie üblich, also 9 und 10 auf jeder Seite. Zudem leidet er unter einer fortgeschrittenen Arthrose.
Die neurologischen Einschränkungen sind höchst wahrscheinlich auf den Angriff zurück zu führen.
Bashi benötigt von uns Hilfestellung bei gewissen Aktivitäten des täglichen Lebens, und er wird nie die Aufgaben eines "richtigen Güggels" übernehmen können. Muss er auch nicht, denn bei uns darf jeder nach seiner façon.
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Die Geschichte von
Deloris
Deloris - die Schrille
Die Mutter von Deloris, nennen wir sie Rosa, hatte ein tristes Leben. Sie lebte auf einer Elterntierfarm in einer riesigen, kotverdreckten Halle und musste ständig Eier für Legebetriebe mit weiblichen Nachkommen für die Eierproduktion produzieren. Sie lebt nicht mehr. Ihr ausgemergelter Körper konnte nicht mehr die Hochleistung erbringen, welche von der Industrie gefordert wird. Rosa wurde getötet und ausgetauscht.
Damals wurde Rosa das Ei direkt nach dem Legen weggenommen, zu Brütereien abtransportiert und dort in Brutkästen ausgebrütet. Deloris schlüpfte mit Tausenden anderen Hühnerbabies ohne die Fürsorge ihrer Mutter aus ihrem Ei. Dann wurde sie wie Ware auf ein langes Förderband geleert und nach Geschlecht aussortiert. Deloris wurde lieblos in eine Kiste geworfen, zusammen mit andern weiblichen Hühnerbabies, verpackt und zu einem Legebetrieb abtransportiert. Die männlichen Küken haben es allesamt nicht geschafft. Ihr Geburtstag ist sogleich ihr Todestag, und so mussten die Hühnerbabies einen minutenlangen Todeskampf durch Vergasen durchleben.
Deloris hat gut ein Jahr als Legehenne in der Eierindustrie gearbeitet. Aufgrund der heutigen Überzüchtung und Qualzucht kann eine Henne keinen Einfluss aufs Eierlegen nehmen (Das Bankivahuhn, die wild lebende Stammform des "Haushuhns" , legt zw. 20-30 Eier im Jahr). Jedes gelegte Ei bereitet dem Tier unfassbare Schmerzen, leiden sie aufgrund der unnatürlichen Legeleistung fast allesamt an Entzündungen des Legeapparates.
97% der Legehennen in der Schweiz leiden zudem an gebrochenem Brustbein-auch Freiland und Bio. Für die Herstellung der Kalkschale der Eier brauchen die Tiere einen hohen Anteil an Kalzium, welches für die Eierproduktion aus den Knochen gelöst wird. Dies führt dazu, dass die Knochen brüchig werden (Osteoporose). Das psychische Leid, welches alle Tiere in den profitorientierten Tierfababriken Tag- und Nacht durchleben, kann man sich kaum vorstellen.
Deloris wäre im Schlachthaus brutal getötet worden, weil sie als Arbeiterin ausgedient hatte. Das schwarze, vorlaute Hühnchen hat sich von den Strapazen gut erholt und geniesst seit anfang 2023 ihr neu erworbenes Leben in vollen Zügen.
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Die Geschichte von
Brundhilde
Brunhilde - die Mütterliche
Brunhilde ist eine Cubalayamix Henne und stammt aus einer Zucht. Wir konnten sie im Dezember 2020 übernehmen.
Brunhilde ist eine sehr brutfreudige Henne und wünschte sich damals nichts sehnlicher wie eigene Hühnerkinder. Sie verliess ihr Nest
kaum noch und schaute uns ganz traurig an.
Da wir das Vermehren von Tieren als Lebenshof nicht unterstützen, konnten wir Brunhilde ihren Wunsch leider nicht erfüllen. Doch wir konnten etwas anderes für sie tun. Wir setzten ihr das Eintagesküken Quinoa nachts ganz behutsam unters Federkleid.
Am darauf folgenden Tag stolzierte Brunhilde ganz stolz aus ihrem Bett, dicht gefolgt von klein Quinoa. Brunhilde blühte wieder auf und war die beste Mama, die man sich nur wünschen kann.
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Die Geschichte von
Giumaglia
Giumaglia - die Pfiffige
Während unseren Herbstferien 2022 konnten wir das braune Hühnchen aus Einzelhaltung aus einem nicht mehr zeitgemässen Stall im hintersten Tal befreien. Im Tauschhandel gegen ein selbst gebackenes Bananenbrot konnten wir das einsame Tessiner Hühnchen mit zu uns nach Hause nehmen.
Giumaglias zweites Leben beginnt mit dem Einzug ins Zwergenhaus. Nun ist sie nicht mehr mutterseelenalleine, sondern hat viele neue Freunde und vor allem auch Freundinnen ihresgleichen gefunden. Und gemeinsam mit ihrer neuen besten Freundin Elfriede, hat sie nun die Möglichkeit, all die schönen Dinge, die ein Hühnerdamenleben bieten kann, zu erleben. Ihre neu gewonnene Freiheit geniesst das pfiffige Hühnchen in vollen Zügen. Vorbei sind die Zeiten im dunklen und verdreckten Stall ohne Auslauf. Giumaglia fliegt über Zäune und hüpft auf Tische und Bänke, von wo sie offensichtlich den besseren Ueberblick und Sicht auf den Säntis hat. Giumaglia crasht gerne Fotos, wohl im Wissen, eine echte Schönheit zu sein. Die Hühnerdame macht sich ihre neue Welt, wie sie ihr gefällt, und das ist auch richtig so.
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Die Geschichte von
Quinoa
Quinoa - die Bunte
Im März 2021 holten wir die kleine Quinoa als Eintageskücken zu uns nach Hause. Quinoa wurde in einem Brutapparat ausgebrütet und sollte eigentlich ohne eine Glucke aufwachsen. Wärmende Umarmungen einer Mama sollten ihr verborgen bleiben. Lediglich eine Wärmelampe in der Kükenbox sollte sie wärmen.
Die Besitzer züchten Hühnerrassen ihrer Art. Die Zukunft von klein Quinoa war damals noch ungewiss. Entsprechen Zuchthühner nicht den Voraussetzungen, werden sie oft entsorgt.
Damals war unsere Brunhilde brütig und wünschte sich nichts sehnlicher wie eigene Hühnerkinder. Sie verliess ihr Nest kaum noch und schaute uns ganz traurig an.
Da wir das Vermehren von Tieren als Lebenshof nicht unterstützen, konnten wir Brunhilde ihren Wunsch leider nicht erfüllen. Doch wir konnten etwas anderes für sie tun. So setzten wir klein Quinoa nachts ganz behutsam unter Brunhildes Federkleid.
Am darauf folgenden Tag stolzierte Brunhilde ganz stolz aus ihrem Bett, dicht gefolgt von klein Quinoa. Brunhilde blühte wieder auf und war die beste Mama, die man sich nur wünschen kann.
Quinoa ist mittlerweilen zur wunderschönen Hühnerdame heran gewachsen. Sie sitzt gerne auf dem Schweinchenzaun und putzt ihr schönes Gefieder.
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Die Geschichte von
La Froda
La Froda - die Zarte
Das Hühnchen mit dem krummen Füsschen sollte dem Fuchs verfüttert werden, da sie eine Eierpickerin war.
So landete sie bei uns im Zwergenhaus.
Seit Oktober 2021 wohnt La Froda nun bei uns. In ihrem weich gepolsterten Legenest und mit viel Vitamin D und einer ausgewogenen Ernährung, pickt sie auch keine Eier mehr.
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Frau Rottenmeier - die Powervolle
Frau Rottenmeier und ihre drei Freundinnen hatten ein schönes Hühnerleben bei einer lieben Dame. Diese war dann aber aufgrund des hohen Alters nicht mehr in der Lage, sich um die lustigen Plaudertaschen zu kümmern. Die Tochter versuchte dann, ein neues Plätzli für die vier zu finden. Doch keiner wollte sie, weil die alten Hühnerdamen keine oder nur noch ganz wenige Eier legen. Seit Dezember 2021 wohnt Frau Rottenmeier bei und im Zwergenhaus und geniesst, zusammen mit ihren langjährigen Freundinnen,
ihr stressfreies Seniorendasein.
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Die Geschichte von Noah
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Die Geschichte von Tante Emma
Tante Emma - das Waisenkind
Im Juni 2023 konnten wir das damals noch kleine Hühnerkind zu uns aufs Höfli nehmen. Der Vorbesitzer war mit seinem Umzug beschäftigt und vergass so, das Geflügel mit Essen und Trinken zu versorgen. Ein grosser Teil der Tiere verstarb. Einige konnten gerettet werden. So auch klein Emma und ihre Schwestern. Was mit der Mutter geschah, ist unklar.
Klein Emma hatte anfangs fürchterlich Angst und suchte Schutz bei anderen Hühnerdamen. Doch diese gaben ihr zu Beginn klar zu verstehen, dass sie nichts von ihr wissen wollten. Klein Emma piepste und verkroch sich.
Als unsere Leilani über Nacht wie erwartet in ihrem Nestchen für immer einschlafen konnte, fanden wir klein Emma am darauf folgenden Morgen fest umhüllt in Leilanis weichen Flügeln vor. Emma schien so glücklich zu sein, endlich ein Ersatzmami gefunden zu haben, welches sie unter den Schutz ihrer Flügel lässt.
Gleichvoll traurig, wie auch herzergreifend. Von da an war alles anders. Klein Emma fand nun Nacht für Nacht Zuflucht unter den beschützenden Flügeln von Güggeli Arthus. Tagsüber lehrt er ihr das Hühnerleben. Die beiden sind seither unzertrennlich. Auch die andern Hühnerdamen sind nun lieb zu ihr. Emma hat ihr Plätzchen in der Gruppe gefunden.
Tante Emma wird von Tag zu Tag grösser und hat sich in die Herzen aller gekämpft.
Von nun an wird für das Hühnchen gesorgt, und es darf so viel essen und trinken, wie es möchte.
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